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5 Aktienindizes mit Top-Renditen

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Auch in schwierigen Zeiten sind mit Aktien hohe Renditen möglich.

Auch in schwierigen Zeiten sind mit Aktien hohe Renditen möglich.

Für DAX-Anleger läuft es seit einigen Monaten nicht mehr wirklich rund – der Deutschen liebster Index schwankt heftig hin und her. Doch muss dies noch lange kein Argument gegen Aktien sein. Ein Blick über den Tellerrand genügt, um zahlreiche attraktive Rendite-Chancen auf der ganzen Welt zu finden. Zugegeben: Aktienindizes aus Indien oder Bangladesch sollten den DAX nicht ersetzen, können aber als Depotbeimischung für den nötigen Rendite-Kick sorgen. Um dem Depot unkompliziert attraktive Märkte beizumischen, bieten sich kostengünstige ETFs an. Fünf Gewinner-Märkte inklusive passender ETFs.

  1. Indien: Das von Leistungsbilanzdefiziten geplagte Land hat seit der Wahl des neuen Premierministers Narendra Modi damit begonnen, bürokratische Hürden abzubauen und Reformen umzusetzen. Weiterhin entlastet der sinkende Ölpreis die Volkswirtschaft. Mit einer Rendite von rund 47 Prozent ist der db x-trackers CNX Nifty UCITS ETF einer der erfolgreichsten ETFs des Jahres.
  2. Afrika: Die Wirtschaft auf dem schwarzen Kontinent wächst seit Jahren rasant. Länder wie Nigeria, Kenia oder auch Ruanda gelten als Lichtblicke. Mittels ETFs ist es mangels Liquidität oftmals nur schwer möglich, in diese Aktienmärkte zu investieren. Der db x-trackers MSCI Africa TOP 50 Index UCITS ETF setzt daher statt auf einzelne Länderindizes auf die fünfzig größten Unternehmen Afrikas. Vertreten sind neben Titeln aus Südafrika auch Nigeria, Ägypten und Malta. Auch wenn Südafrika Als Volkswirtschaft schwächelt, sind viele Unternehmen auf dem gesamten Kontinent tätig und profitieren vom Wachstum. Der Index kletterte im laufenden Jahr immerhin um 16 Prozent.
  3. Bangladesch: Eines der ärmsten Länder der Erde ist hierzulande vor allem als Produzent von Textilien bekannt. Eine große Rolle spielt weiterhin auch die Landwirtschaft und der aufstrebende Dienstleistungs-Sektor. Eine besondere Rolle kommt auch dem Gesundheitssektor zu. In den vergangenen Jahren hat es unter anderem die heimische Arzneimittelindustrie geschafft, einen Großteil der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Für den db x-trackers MSCI Bangladesh IM Index UCITS ETF ging es im laufenden Jahr um knapp vierzig Prozent nach oben.
  4. Indonesien: Ganz Südostasien profitierte während der vergangenen Jahre vom Wachstum in China. Die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus im südostasiatischen Raum waren dabei eher ein Vorteil: Viele Export-Güter werden auch heute noch arbeitsteilig hergestellt. Indonesien gilt innerhalb Südostasiens als entwickelte Volkswirtschaft. Das Land verfügt über Rohstoffe und einen ausgeprägten Industriesektor. Hinzu kommt eine Bevölkerung von rund 250 Millionen Menschen. Für den HSBC ETFs PLC – MSCI Indonesia ETF waren in diesem Jahr knapp 39 Prozent Rendite drin.
  5. China: Die Angst vor einem Ende des chinesischen Wachstums hat sich bislang nicht bewahrheitet. Im Gegenteil fiel eine Reihe Wirtschaftsdaten im Herbst besser aus als erwartet. China versucht seit einiger Zeit, den Binnenkonsum zu stärken, um weniger vom Export abhängig zu sein. Die gelingt zunehmend. Doch auch die Exportbranche zeigte sich zuletzt robust. Erst kürzlich kündigte China ein 150 Milliarden Dollar schweres Infrastruktur-Programm an. Diese Maßnahme zeigt, dass China selbst im Falle einer schwächelnden Entwicklung noch immer eine ganze Reihe von Möglichkeiten hat, die Wirtschaft zu stützen. Für ETFs wie den iShares China Large Cap UCITS ging es im laufenden Jahr um 17,4 Prozent nach oben.

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